25 Jahre Konzepthaus – Unser Firmenjubiläum
Firmenjubiläum: Geschwister Annette Raab und Gerhard Hübenthal in Eschau wollen spenden statt feiern
Den Hausbau haben Annette Raab (61) und Gerhard Hübenthal (59) quasi in die Wiege gelegt bekommen. Die Geschwister sind im Rohbauunternehmen der Eltern aufgewachsen und gründeten vor 25 Jahren in Eschau die Konzepthaus GmbH. Der Familienbetrieb bietet schlüsselfertige Ein- und Zweifamilienhäuser in massiver Bauweise an.
Anfangs widmeten sich Annette Raab und Gerhard Hübenthal mit zehn Mitarbeitern noch dem Schlüsselfertigbau und dem Rohbau. »Doch wir haben sehr früh gemerkt, dass Beides auf ein einmal schwierig ist. So haben wir uns für den Schlüsselbau entschieden«, berichtet Raab. Zwei Jahre nach Gründung wurde das Musterhaus direkt neben dem Elternhaus errichtet.
Annette Raab ist Mutter zweier erwachsener Kinder und übernimmt als gelernte Bankkauffrau und kaufmännische Geschäftsführerin die betriebswirtschaftlichen Belange vom Konzepthaus. Ihr Bruder, Vater zweier erwachsener Kinder, kümmert sich als gelernter Maurermeister und technischer Geschäftsführer um alle technischen Angelegenheiten und die Bauleitplanung. Komplimentiert wird die GmbH von Annettes Mann Bernhard Raab, der für die Kalkulation und den Vertrieb zuständig ist, sowie weitere sieben Mitarbeitern.
Über 500 Bauvorhaben haben die Eschauer inzwischen realisiert und dabei mehr als 700 Bauherren in ihre eigenen vier Wände begleitet. In 283 Orten im Rhein-Main-Gebiet stünden Konzepthäuser, teilt Annette Raab mit. Am gefragtesten sei der klassische Typ mit Satteldach, der 255-mal realisiert wurde, gefolgt von 162 Stadtvillen und 83 Doppelhaushälften.
2015 schlug das Unternehmen als Lizenzpartner der Deutschen Bauwelten GmbH neue Wege ein und entschied sich 2019 weiter für eine Kooperation mit der Heinz von Heiden Maissivhäuser GmbH als Premiumpartner. »Diesen Schritt haben wir nicht bereut. Haben wir früher zwischen acht und zehn Häuser pro Jahr verkauft, konnten wir dies auf 40 Häuser steigern«, so Annette Raab.
Die Baubranche werde immer komplexer und habe sich stetigen Veränderungen zu stellen. Ihr Familienunternehmen könne dank der Partnerschaften Synergieeffekte nutzen und auf Know-how bei Planung, Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb, Recht und Logistik sowie auf einen festen Handwerkerstamm zurückgreifen.
Ein paar Jahre wollen sie noch ihre »Erfolgsgeschichte weiter schreiben«, gibt sich Raab zuversichtlich. »Wir haben die letzten 25 Jahre so viel geschafft, da werden wir auch die Herausforderungen der Zukunft meistern.«
Statt einer Feier zum 25-jährigen Firmenbestehen soll die dafür geplante Summe in Spenden für die Ukraine und die Helfer vor Ort des Eschauer Roten Kreuzes fließen, kündigt Annette Raab an.